Klettern in der Sächsischen Schweiz

bergsteiger_1_2Das Elbsandsteingebirge ist eines der traditionsreichsten und bekanntesten Kletterregionen Deutschlands. Es besteht aus 13 Gebieten, von denen das Bielatalgebiet das an Kletterzielen reichste ist. Auf einer Länge von 6 Kilometern findet man 239 Klettergipfel mit etwa 3000 Aufstiegen, die man nach Sächsischen Kletter-Regeln besteigen kann.

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Der  Felsen besteht  aus Labiatussandstein, der sich durch hohe Festigkeit und eine auffallende horizontale Bänderung auszeichnet. Griffe und Tritte sind sehr scharfkantig, schöne Wandklettereien, auch mit relativ geringen Höhen, sind möglich. Deshalb ist das Gebiet besonders für Anfänger gut geeignet.

Die bedeutendsten Gipfel finden wir im Gebiet Johanniswacht, Herkulessäulen, Schiefer Turm, Spannagelturm, Großvaterstuhl, Grenztürme und Wiesensteine.

Im gesamten Gebiet gelten die sächsischen Kletterregeln, als Anfänger sollte man nicht ohne erfahrene Anleitung klettern.

Wer möchte, kann an einem Kletterkurs teilnehmen.

Ungefähr 400 m hinter der „Ottomühle“ befindet sich eine Unfallhilfstelle der Bergwacht Sachsen, sie ist von Mitte März bis Mitte November Sonnabend und Sonntag sowie an Feiertagen besetzt.

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