Rundwanderweg im OT Bielatal

Ein guter Überblick auf die Umgebung vom OT Bielatalharthe rundweg bielatal kl

Tourenlänge:       6,5 km Markierung Wandermarkierung

Wanderzeit:          ca. 1,5  Stunden

Höhenmeter:        150 m, leicht

Ausgangspunkt:   Touristinformation OT Bielatal

Von der Kreuzung Bergstraße/Schulstraße gehen wir die Bergstraße aufwärts bis zur Pirnaer Straße, hier links, nach 250 m rechts zum Harthenberg. Auf der Hochebene können wir das Panorama der Tafelberge, die hintere Sächsische Schweiz, die Ausläufer des Lausitzer Berglandes auf sächsischer und böhmischer Seite erleben. Nach Verlassen des Waldes ergibt sich ein Blick auf das Ost-erzgebirge bis Zinnwald und Dresden. Abwärts geht es durch eine ehemalige Ziegelei und wir erreichen damit den OT Raum. Am Gasthof überqueren wir die Straße und folgen der Raublochstraße bis wir zum OT Brausenstein kommen. Er liegt auf der Hochebene oberhalb des historischen Hochofens bzw. der ehemaligen Harfen-fichte (genannt nach eigenartiger Wuchsform einer am Felsen wachsenden Fichte). Am Wendeplatz steigen wir durch das Raubloch, einer Talengung, wo in früherer Zeit der Weg kontrolliert wurde und wohl auch „Zoll“ abgenommen wurde. Auf der Talstraße abwärts. An der ehemaligen gut besuchten Mühle- und Café Brausenstein sehen wir links über der Biela einen ehemaligen Steinbruch. An der Bielabrücke steht noch der Stein mit der alten Steinbruch - Nr. Gegenüber dem Seerosenteich befindet sich ein ehemaliges Sägewerk, das mit einer Wasserturbine ausgestattet war. Später kam es zum Karosseriewerk Dresden. Hier wurden die in der DDR bekannten Wohnanhänger „Bastei“ gebaut. Historisch interessant ist der Hammergutshof Neidberg und die alte Tetschener Straße, die mit ihrem Sandsteinpflaster und den eingeschliffenen Wagenspuren erhalten ist. Die Historie ist jeweils auf den angebrachten Tafeln erläutert. Wir folgen der Pirnaer Straße, deren Verlauf ungefähr der Eisenstraße nach Berggießhübel entspricht. Auf der Bergkuppe über dem Ortseingang ist der originale Verlauf der Eisenstraße erhalten. An der Einmündung der Schulstraße zur Pirnaer Straße steht eine alte Wegesäule. Wir folgen der  Schulstraße und erreichen so den Ausgangspunkt.